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Armstrong, David Malet

xenomoi Verlag
Armstrong, D.M.: Sachverhalte, Sachverhalte
David M. Armstrong: Sachverhalte, Sachverhalte (engl. Originaltitel: A World of States of Affairs. Cambridge University Press, 1997.) entwickelt auf der Basis analytischer Metaphysik ein kohärentes System der Grundelemente unserer Welt: Eigenschaften, Kräfte, Dispositionen, Beziehungen, Zahlen, Klassen, Möglichkeit und Notwendigkeit, Kausalität und Gesetzmäßigkeit werden in der denkerischenTradition von Wittgenstein und Russell zu einer neuen Synthese geführt. Während im Wittgensteinschen Tractatus jedoch die Tatsache der elementare Weltbaustein ist, baut Armstrong seine Ontologie auf dem Sachverhalt als dem basalen Element oder Ereignisschema dieser Welt auf.Dieses Buch ist die Summe zwanzigjähriger Forschungsarbeiten, die Armstrong nicht nur in seiner Heimat Sydney, sondern in zahlreichen Gastprofessuren in den USA und Europa leistete.Prof. David Malet Armstrong (*1926 in Melbourne, Australien) lehrte von 1964 bis 1991 an der Universität von Sydney, ergänzt durch zahlreiche Gastprofessuren in den USA und in Europa. Einige seiner Werke, z.B. ‚A realistic theory of mind‘ (1993), zählen zu den Standardwerken ihres Faches im angelsächsischen Raum. Prof. Armstrong ist einer der Protagonisten des modernen metaphysischen Realismus. ISBN: 3-936532-38-8 (350 Seiten, Taschenbuch)Preis: 32,00 EUR

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xenomoi Verlag
Armstrong, D.M.: Was ist ein Naturgesetz?
"Was ist ein Naturgesetz?" (engl. Originaltitel: What is a law of nature?, Cambidge University Press, 1985) von D. M. Armstrong ist eine systematische Untersuchung zu einem zentralen und kontrovers diskutierten Gegenstand sowohl der modernen Metaphysik, als auch der Wissenschaftsphilosophie, nämlich dem Wesen der Naturgesetze. D.M. Armstrong arbeitet klar und detailgenau einen weitgehend neuen Standpunkt heraus, demzufolge Naturgesetze Beziehungen zwischen Eigenschaften bzw. Universalien sind. Diese Theorie geht Hand in Hand mit einer realistischen Darstellung der Universalien, und folgt damit dem naturwissenschaftlichen Realismus, den der Autor bereits in früheren Publikationen entwickelt hat.Er beginnt mit einer detaillierten Kritik der orthodoxen und skeptischen Sichtweise, die ausgehend von David Hume behauptet, Naturgesetze seien lediglich eine Regelmäßigkeit der Übereinstimmung zwischen Eigenschaftsins­tanzen. Ausgehend von dieser Kritik entwickelt Armstrong ein abschließendes Urteil gegenüber der These, Naturgesetze seien nichts als mehr oder weniger zufällige Regelmäßigkeiten. Er fährt fort mit der systematischen Darlegung seiner eigenen Theorie der Realität naturgesetzlicher Strukuren, die er gegen die naheliegendsten Einwände verteidigt und rundet diese und seine Theorie der Universalien mit einer Integration funktionaler und statistischer (wahrscheinlichkeitsbefangener) Gesetze ab. Die Behandlung des Themas ist erfrischend präzise und lebendig. Armstrong fachte mit diesem Buch bei seinem Erscheinen im angesächsischen Kulturkreis eine anhaltende philosophische Debatte neu an. Das Buch richtet sich sowohl an Philosophen, philosophisch interessierte Naturwissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker, als auch an Studenten dieser Fächer. „Ein hervorragendes und anregendes ... Buch. Wenn es auch im Detail diskutierbar ist, so ist es doch klar, nachvollziehbar, präzise, fair gegenüber seinen Gegnern und voll von guten, originellen Argumenten. Alle kommenden Arbeiten über Naturgesetze werden von diesem Buch ausgehen.“ (D.H. Mellor in The Times Literary Supplement) ISBN: 3-936532-32-X (232 Seiten, Taschenbuch)Preis: 24,00 EUR

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